Kooperation Kita und Grundschule
Von der Kindertagesstätte zur Einschulung
1. Erster Informationselternabend für die Eltern der Erstklässler
Im Januar findet ein erster Elternabend an der Schule statt, der sich inhaltlich mit den Themen Schulfähigkeit, Materialanschaffung, Kooperationsstunden und Schuleinschreibung befasst. Hier findet sich auch Raum für bereits aufgetretene Fragen.
2. Besuch der Kooperationslehrerin in der Kindertagesstätte
Im ersten Schulhalbjahr besucht die Kooperationslehrkraft die zukünftigen Schulanfänger in der Kindertagesstätte. Hierbei hospitiert die Lehrkraft in den verschiedenen Gruppen und lernt so die „Großen“ kennen. Kurz vor der Schuleinschreibung dürfen die ABC-Schützen zum ersten Mal die Schule besuchen, um die Scheu vor dem Unbekannten, Neuen zu verlieren. Hierbei geht es zum einen darum eine Brücke zwischen Kindergarten und Schule für das Kind zu bauen, zum anderen lernt die Kooperationslehrkraft die zukünftigen Schüler besser kennen und kann eventuell auftretende Auffälligkeiten mit den Eltern besprechen.
3. Schulspiel
Bis März werden beim Schulspiel die grundlegenden Merkmale der Schulfähigkeit erfasst. Im Normalfall nehmen Korridorkinder (zw. 1.7.-30.9. geboren) und Kinder mit offensichtlichen Auffälligkeiten daran teil; die Auswertung findet in einem Dreiergespräch zwischen Eltern, Erzieher/in und beobachtender Kooperationslehrkraft statt. Dieses Diagnoseverfahren erfolgt vor der Schuleinschreibung, damit zur Anmeldung nur die Kinder kommen, die wirklich eingeschult werden.
4. Schuleinschreibung
Für das Schuljahr 2025/26 findet die Schuleinschreibung am Mittwoch, den 12. März 2025 statt.
Momentan gilt die gesetzliche Regelung, dass alle Kinder, die bis 30. September sechs Jahre alt werden, schulpflichtig sind. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung. Die Eltern aller schulpflichtigen Kinder erhalten rechtzeitig von der Grundschule Burgberg eine persönliche Einladung zur Schuleinschreibung. Die Schuleinschreibung soll den zukünftigen Erstklässlern den ersten Schritt in das für sie noch unbekannte Schulleben erleichtern.
Kommen Sie persönlich als Erziehungsberechtigte mit Ihrem Kind unbedingt pünktlich zur Schule und bringen Sie die Geburtsurkunde Ihres Kindes oder das Stammbuch sowie den Nachweis über die Schuleingangsuntersuchung mit. Zu eventuellen Fragen bezüglich Mittags- und Hausaufgabenbetreuung oder Wahl des Religions- bzw. Ethikunterrichts stehen Ihnen die Lehrkräfte beim Aufnahmegespräch oder die Schulleitung gerne zur Verfügung.
Während die Eltern mit einer Lehrkraft das Aufnahmegespräch führen, werden die Kinder nach einem festgelegten Zeitplan in kleinen Gruppen mit anderen Lehrkräften „Schule spielen“.
Die Eltern werden mit ihren Kindern an diesem Nachmittag vom Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen versorgt.
Wir Lehrkräfte freuen uns schon darauf, an diesem Tag unsere neuen Schulanfänger und Schulanfängerinnen mit ihren Eltern kennenzulernen.
5. Kooperationsstunde
Nach der Schuleinschreibung im März beginnt die Kooperationsstunde. Hier besuchen die „Großen“ regelmäßig die Schule und lernen das Schulhaus und die Räume kennen. Außerdem machen sie schon erste vorschulische Erfahrungen mit sprachlicher Förderung und Förderung der Zuhörfähigkeit.
6. Erstklasselternabend
Ende Juni findet für die Eltern der ABC-Schützen ein zweiter Informationsabend statt. Inhaltlich umfasst er die Themen Schulwegsicherheit und Mittagsbetreuung, sowie wichtige Informationen zur Grundschule Burgberg.
7. Gegenseitige Einladungen
Im Oktober kommen nach den ersten Unterrichtswochen die Erzieher und Erzieherinnen in die 1. Klassen, um ihre ehemaligen Schützlinge nun als Schulkinder zu sehen. Die zweite Klasse kommt in der Vorweihnachtszeit zu Besuch in die KiTa, um den Kindern vorzulesen, was allen eine riesengroße Freude bereitet. Im Gegenzug kommen die Vorschulkinder gerne zu Festen im Sommer zu uns an die Schule.
8. Regelmäßige gemeinsame Treffen und Teambesprechungen zwischen KiTa und Schule
Immer wieder treffen sich die Pädagoginnen und Pädagogen der KiTa St. Ulrich und die 1/2-Lehrkräfte der Schule zum gemeinsamen Austausch, Planung von Vorhaben und Absprachen, die den Übergang in die Schule erleichtern sollen.